Donnerstag, 31. Mai 2012

Sudokus lösen bis zur Meisterschaft

Juchhu, ich bin wieder gesund! Na, eigentlich bin ich das schon seit einigen Tagen, doch ich war sehr beschäftigt. Als ich nämlich krank war, haben viele Freunde an mich gedacht und mich besucht. Das tat mir sehr gut. Fritz hat mir Honig gebracht und schon ging es meiner Stimme besser. Robert hat mich leider nur angerufen, aber das muss man verstehen, er hat natürlich Angst, sich anzustecken. Und wenn ein Sänger eine Erkältung bekommt, dann kann er nicht auftreten oder er blamiert sich bis auf die Knochen, weil er solch eine krächzige Stimme hat. Doch das Beste war, dass mein Freund Uwe vorbei gekommen ist. Er hat mir einen großen Stapel Sudokus mitgebracht, aus all den Zeitungen, die er liest, ausgeschnitten. Und Uwe liest viel. Er hat mir dann auch gleich gezeigt, wie man diese kniffligen Zahlenrätsel löst. 
Ganz schön knifflig, ich muss denken
 
Das ist gar nicht so einfach. Gut, dass Uwe nicht gesehen hat, wie viele ich nur halb gelöst wegwerfen musste, weil ich mich geirrt hatte. Er schneidet sie nämlich ganz ordentlich aus, nicht wie Cara, bei der immer alles schnell gehen muss. Dann reißt sie die Rätsel einfach aus den Zeitungen heraus und sie haben dann solch einen hässlichen Rand. Sieht nicht schön aus. Vielleicht sollte sie mal Yoga machen, so wie einer ihrer Facebook-Freunde, dann wird sie geduldiger. 
Einfach herausgerissen
 
Ich jedenfalls bin geduldig und gebe mir viel Mühe und übe und übe, denn im nächsten Jahr möchte ich an der Deutschen Meisterschaft für Sudokus teilnehmen. Das ist doch mal ein Ziel. Cara hat mich allerdings daran erinnert, dass ich mein Blog nicht vernachlässigen darf, sonst denken alle, der Zottel, der will uns gar nichts mehr berichten. Nein, so ist es natürlich nicht, aber ich muss mir jetzt meine Tage gut einteilen. Bloggen und Sudokus lösen. Ja, und essen und schlafen muss ich schließlich auch noch.